Südafrika: Fazit

Besser spät als nie...

Unsere Idee ist in diesem Abschnitt Dinge aus dem jeweiligen Land aufzuarbeiten, die uns aufgefallen sind, die vielleicht zu den lokalen Gebräuchen gehören, oder die einfach in den Beschreibungen der einzelnen Tage gar keinen Platz haben.

Dieser Abschnitt hat, wie der Rest dieses Blogs, wirklich gar keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Richtigkeit, oder gar politische Korrektheit, sondern bildet lediglich unsere persönliche Meinung ab. Wer allgemeine Daten zum Land sucht, bekommt bei Wikipedia, etc. bestimmt passendere und besser recherchierte Informationen.

Wir schreiben diesen Abschnitt bereits aus Südamerika und versuchen uns trotz Abstand (es kommt uns bereits sehr lange her vor) gut zu erinnern.

Zudem versuchen wir es mal, das Fazit in verschiedene Kategorien aufzuteilen, die sich für andere Länder wiederholen oder vielleicht auch nicht. Da der ganze Blog nicht statisch ist, können dieses Fazit oder auch andere Einträge immer mal wieder geringfügig ändern oder ergänzt werden.

Landschaft:

Zu diesem Punkt werden wir vermutlich immer wieder das Gleiche schreiben - nämlich, dass die Landschaft unbeschreiblich ist - Wir versuchen es trotzdem mal. pp In Südafrika haben wir unglaublich viele verschiedene Landschaften und Vegetationen erlebt. Eines haben alle gemeinsam - es gibt wenig Regen. Das bestimmt die Pflanzenwelt und daher auch maßgeblich die Landschaft. Nicht, dass es wenige Pflanzen gäbe - aber eben andere Pflanzen als zu Hause. Meistens ist alles wortwörtlich ein wenig "härter" - auf der Wiese sitzen ist zu Hause daher bspw. definitiv gemütlicher...

Eher trocken hier.

Allein durch die schiere Größe des Landes und die vielen Kilometer, die wir zurückgelegt haben, änderte sich auch die Landschaft dramatisch. Lediglich die Hinweise, dass man Wasser sparen, nicht länger als 5 Minuten duschen oder auch die Toilette nur 2x täglich spülen soll, sind allgegenwärtig. Insbesondere in Kapstadt herrscht momentan eine Jahrhundert-Dürre, die es auch in die deutschen Medien geschafft hat. Sollte sich der Wasserverbrauch nicht verringern, geht Kapstadt Ende April das Wasser aus. Und Regen wird frühestens im Mai oder Juni erwartet - wenn überhaupt. pp In Kapstadt und seiner Umgebung ist man umgeben von Bergen - allen voran natürlich der Tafelberg. Es ist heiß und auf dem Tafelberg oder am Kap der Guten Hoffnung erlebt man eher eine Mondlandschaft mit Pflanzen, die in diesem Klima leben können.

Nur wenige Pflanzen mögen es hier, u.a. die Fynbos.

Der Atlantik vor der Tür ist dagegen nur mit einem Wort zu beschreiben: Kalt!

Für Pinguine ideal, für Füße und ....

.... passionierte Taucher beispielsweise aber ein Graus. Auch durch die geringere Artenvielfalt im Vergleich zum indischen Ozean. Im Atlantik gibt es zwar viele Fische, aber nur wenige Arten. Im indischen Ozean gibt es dagegen viele Arten, aber jeweils weniger davon.

Hinter Kapstadt rücken die Berge weiter ins Landesinnere und das Klima ändert sich. Auf einmal ist man am indischen Ozean, der 10 °C wärmer ist. Die Änderungen am Klima auf der Reise merkt man am Besten an den Angeboten an den Straßenständen. Abgesehen von unserem Abstecher in die Wüste um Ooudtshoorn natürlich, denn...

...die karge Landschaft hier genügt wirklich nur Straußen zum Leben.

Also: Mangos gab es überall. In und um Kapstadt bis Port Elizabeth waren auch Avocados allgegenwärtig. Hinter Durban dagegen, waren diese nur noch in wirklich großen Supermärkten zu finden.

Rund um Stellenbosch finden sich große Obstplantagen, von Heidelbeeren bis zu Pflaumen findet man hier alles mögliche an Früchten.

Weinreben um Stellenbosch

Rund um Durban und die Drakensberge haben wir viele Haine für Zitrusfrüchte gesehen, ausßerdem ist der Anbau von Zuckerrohr hier allgegenwärtig. BILG IMGP6370 Obst und Souvenirs aus Holz werden hier überall an der Straße angeboten. In den Wetlands gab es dafür Unmengen an Ananas und Litschies, siehe dazu unser Beitrag über Sodwana Bay. Vermutlich auch, da die Gegend ärmer ist, häufen sich hier zudem die Angebote an Nahrungsmitteln wie Kartoffeln, Tomaten oder Zwiebeln. Auch die Auswahl im Supermarkt ist stark eingeschränkt, dafür sind die Packungen größer - weniger als 2 kg Reis kaufen in Bazwana - unmöglich.

In Richtung Krüger NP und Johannesburg ist es dann oftmals der Tagebau, der die Landschaft weitläufig prägt. Auch gibt es gefühlt mehr "grüne" Ecken, auf dem Weg kommt uns immer wieder eine Mischung aus Alpen und Irland in den Sinn. Verantwortlich ist für diesen Eindruck allerdings auch, dass hier vermehrt Nadelhölzer in Monokulturen angelegt sind, die das Landschaftsbild maßgeblich prägen.

Nadelwälder wie in Kanada

Zusammenfassend: Die Landschaft ist vielfältig und unbeschreiblich - also hinfahren und selber erleben!

Menschen:

Wenn man an Südafrika und seine Einwohner denkt, dann gibt es oft zwei Kategorien: Schwarze und Weiße (Soviel zu politischer Korrektheit... Der Einfachheit halber, werden wir dies in diesem Abschnitt fortführen).

Auf unserer Reise haben wir alle Südafrikaner als überaus freundliche und gastfreundliche Menschen erlebt. Klar, die meisten Menschen hier sind Touristen gewohnt und verdienen oftmals ihr Geld damit. Aber insbesondere als wir das Gefühl hatten, dass wir in einer Ecke sind, die kaum ein Tourist besucht - etwa auf einem Zwischenstop an einem unserer Fahrtage - waren die Menschen überaus freundlich und hilfsbereit. In einigen Ecken fiel man natürlich alleine durch die helle Hautfarbe auf.

In Kapstadt waren hauptsächlich weiße Südafrikaner anzutreffen, das Verhältnis in den nördlichen Wetlands dagegen besteht zu 98 % aus Schwarzafrikanern. Auffallend ist auch, dass trotzdem seit Ende der Apartheid schon einige Zeit vergangen ist, der weiße Anteil der Bevölkerung immer noch die oberen Gesellschaftsschichten weitgehend dominiert und auch Fachkräfte selten unter den Schwarzafrikanern anzutreffen sind. Fuhren wir an einer Baustelle vorbei, haben wir in keinem Fall einen weißen Arbeiter gesehen.

Leider muss man auch sagen, dass in dem Sprichwort "In Afrika braucht es viele Arbeiter, um ein einfaches Loch zu graben" viel Wahrheit steckt. Wir waren teilweise wirklich überrascht, wie viele Arbeiter sich u.a. auf den Baustellen befanden. Zuverlässige und qualifizierte Arbeitskräfte zu finden scheint hier schwierig. Wie wir auch durch eigene Beobachtung festgestellt haben, verlangsamt sich doch das Arbeitstempo dramatisch, sobald der Chef oder Aufseher außer Sichtweite oder abwesend ist, auch die Pausen werden deutlich häufiger und ausgedehnter. Am Freitag ist Zahltag, also sieht man einmal in der Woche lange Schlangen vor den Geldautomaten und kann sich als Arbeitgeber nicht sicher sein, ob der Angestellte am darauffolgenden Tag oder überhaupt wieder zur Arbeit erscheint.

Die Schlangen sind meist wesentlich länger.

Projektplanung ist damit durchaus schwierig und die Lebensweise hier ist eben eine komplett andere, als in Europa.

Sprache:

Afrikaans und Englisch sind die am weitesten verbreiteten Sprachen in Südafrika. Mit Englisch kommt man überall durch - Sprachbarrieren gab es für uns daher eigentlich kaum. Trotzdem ist Englisch meistens nur die Zweitsprache - selbst mit "perfektem" Englisch fällt man daher als Tourist auf und nicht immer ist eine ungezwungene Konversation möglich.

Daneben sind lokale Sprachgewohnheiten, wie z.B. Zulu, sind in den einzelnen Landesteilen ebenfalls anzutreffen und weit verbreitet.

Townships:

Townships, dass sind die Armenviertel rund um die Städte. Jede noch so kleine Stadt hat in der Regel mindestens einen solchen Vorort. Die Unterkünfte hier reichen von lose zusammen gezimmerten, windschiefen Blechhütten ohne Elektrizität und Wasserversorgung bis zu Vierteln mit haufenweise gleichen kleinen und einfachenm Häusern, teilweise sogar mit Warmwasserversorgung.

Township am Wegesrand....
.... diesmal mit Warmwasserversorgung.

Die Kriminalität hier ist hoch, die Menschen arm, aber man trifft auch immer wieder einen Anzugträger an ihrem Rand auf dem Weg nach Hause. Der Anblick ist bedrückend, aber gleichzeitig sieht man auch viele lachende Menschen oder Kinder, die jetzt in den Schulferien den Nachmittag beim Plantschen in einem Tümpel auf der Weide verbringen.

Sicherheit:

Bei dem Thema Sicherheit denken wir natürlich an unsere Mütter, die sich immer Sorgen um uns machen. Wir (der eine Teil von uns mehr, die Andere weniger) sind ehrlicherweise mit einigen Bedenken in Deutschland losgefahren. Wir persönlich haben keinerlei Probleme oder Übergriffe erlebt. Allerdings sind an dem Tag, als wir den Tafelberg bestiegen haben, zwei französische Mädels aus unserem Hostelzimmer in Kapstadt ausgeraubt worden, auch wenn ihnen dabei nichts weiter passiert ist. Im Hostel in Addo sind auch einige Leute auf einmal verschwunden, da eine Freundin gehijackt wurde.

Insbesondere Johannesburg gilt als ein Pflaster mit besonders hoher Kriminalität, wie uns auch die Einheimischen versichert haben. Hohe Mauern oder (Elektro-)Zäune um Wohngrundstücke, Unmengen an Stacheldraht, teilweise Kameras mit Bewegungsmeldern und der stetige Hinweis auf den zuständigen Sicherheitsdienst des Hauses sind allerdings in allen städtischen Gebieten Gang und Gäbe.

Ein Leben ist hier oftmals nicht viel wert, wie wir lernen. Der (unnäturliche) Tod z.B. eines Nachbarn schockt einige, wird aber auch mit einem Achselzucken oder Lachen von vielen Anderen abgetan. Vielleicht auch, um hier trotzdem einigermaßen entspannt leben zu können.

Man wird auch regelmäßig darauf hingewiesen nichts, aber auch gar nichts, sichtbar im Auto liegen zu lassen. Wenn, dann nur im Kofferraum, sodass wir in den ersten Tagen Mühe hatten, alles in unserem guten Hubert zu verstauen.

Teilweise fuhren wir durch Gebiete, in denen eine erhöhte Kriminalität sogar auf den Straßenschildern ausgewiesen wurde. Oder der Hinweis darauf, keine Anhalter mitzunehmen, da hier eine Hijacking-Area sei. Dies waren entweder entlegene Waldgebiete oder Wege durch große, städtische Townships.

Trotzdem oder gerade deswegen wurde uns bei jeder Unterkunft versichert, dass hier alles sicher sei. Meistens mit dem Verweis, dass man nach Sonnenuntergang aber besser nicht mehr zu Fuß unterwegs ist. Mit dem Auto aber besser auch nicht - das aber eher wegen der Kühe auf deb Straßen.

Durch all diese Warnungen ist man natürlich stark voreingenommen. Und klar ist: In jeder Stadt, egal in welchem Land, kann nun einmal etwas passieren. Es gibt definitiv auch Ecken in Südafrikas Städten, da will man auch tagsüber nicht unbedingt hin.

Allerdings ist das oftmals zu negativ, denn kein Gastgeber möchte, dass seinem Gast etwas passiert.

Aber im Großen und Ganzen müssen wir daher sagen, dass wir uns vermutlich oftmals unbegründet gesorgt haben.

"Parkwächter":

An eigentlich jedem noch so kleinen Parkplatz oder an Parkbuchten entlang der Straße steht so jemand. Man erkennt ihn aber nur in wenigen Fällen an seiner "Arbeitskleidung", einer gelben Warnweste. Er weist dich freundlich in die Parklücke ein und versichert, dass er auf das Auto aufpasst solange wir unterwegs sind. 5-10 Rand (ca. 30-60 Cent) zum Dank bei Abfahrt bessern ihr Monatsauskommen deutlich auf und sind eine nette Geste. Ob der Mensch auf Euer Auto wirklich aufgepasst hat ? Man weiß es nicht. Hubert und Roberta ist glücklicherweise nie etwas passiert, auch, als einmal ein vollgepackter großer Rucksack auf der Rückbank lag, da es keine andere Möglichkeit gab diesen zu verstauen.

Müll:

Ein heißes Thema in diesem Land. Siehe dazu auch unser Abschnitt zu "This is Zululand, not Disneyland". In einigen Gegenden, insbesondere in den Nationalparks gibt es Mülltrennung, in anderen überhaupt nicht. Letzlich haben wir in Johannesburg gesehen, was mit dem Müll passiert. Er landet irgendwie, ob getrennt oder nicht, auf der Straße oder der Mülldeponie. Hier kommen dann unterschiedliche Müllsammler, die das Ganze dann erneut trennen und verkaufen (z.B. Glas, Metall etc.). In Johannesburg werden mannshoch beladene Wagen mit sortiertem Müll von Schwarzen durch die Gegend geschoben (natürlich auf der Verkehrssspur, nicht auf dem sichereren Gehweg) und am entsprechenden Müllhof gegen kleine Gebühr abgegeben. Das Endergebnis ist annähernd dasselbe - der Müll wird verbrannt.

Straßenverkehr

Straßenverkehr, ja - Wir hatten zu Anfang unsere liebe Mühe mit dem Linksverkehr, was sich aber nach einigem Scheibenwischen statt Blinken und kleinen Angstattacken des plötzlich fast im Straßengraben sitzenden Beifahrers schnell eingespielt hat. Chaotisch fahren sie hier alle, mal mehr, mal weniger, insbesondere die Motorrad- und Rollerfahrer, die sich im Stadtverkehr noch irgendwo durchquetschen. Im Vergleich zu Asien geht es hier aber vergleichsweise gesittet zu.

Autobahnen gibt es hier nur in der unmitelbaren Nähe zu den großen Städten. Ansonsten findet man Nationalstraßen und gut ausgebaute Landstraßen, die mit Tempolimit 100 bis 120 km/h versehen sind. Tempolimits sind hier aber eigentlich nur dafür da, um dem geneigten Fahrer anzuzeigen, wie gut der Ausbauzustand der aktuellen Straße ist und, um wieviel man dieses Limit überschreiten kann.

Wir mussten allerdings feststellen, dass die Strecken in Südafrika deutlich anders getaktet sind, als wir es gewohnt sind. Gute 100 km auf der Nationalstraße fahren sich einfach nicht wie die Strecke Hamburg/Bremen auf der A1 in einer Stunde. Wohl eher in 3 Stunden. Mit der Zeit haben wir uns daran gewöhnt und unseren Fahrstil auch etwas an den der Einheimischen angepasst, um nicht noch länger zu brauchen und den Verkehr zu blockieren.

Üblich ist hier auch, dass auf einer Bundesstraße der langsamer Fahrende auf den Standstreifen ausweicht, um den Schnelleren vorbei zu lassen. Der Vorbeifahrende blinkt dann nach dem Überholvorgang kurz per Warnblinker als Dankeschön auf und in einigen Gegenden gibt der Überholte auch eine kurze Lichthupe zurück. Nette Geste unter Autofahrern. In anderen Regionen bleibt aber auch der überladene langsame LKW kilometerweise vor einem, ohne ein Stück zur Seite zu weichen.

Zum Thema Straßenverkehr sind auch noch die Straßenschilder zu erwähnen. Neben den zuvor erwähnten Warnungen vor Überfällen wird hier, wie auch bei uns zu Lande, vor Kühen und kreuzendem Wild gewarnt. Witzig fanden wir allerdings die Schilder, die vor kreuzenden Elefanten, Nilpferden oder ähnlichem warnten.

Achtung Dickhäuter auf Wanderung !

Ein uns weniger gut in Erinnerung gebliebenes Schild ist das, was vor Schlaglöchern warnt.

Achtung Potholes !

Diese Potholes können entweder minimal oder so tief sein, dass auch ein Kleinkind bequem darin verschwinden kann.

Aber Roberta meistert sie alle...

Die "schönste" Strecke verbrachten wir dabei auf einer mautpflichtigen Straße mit 80 km/h-Beschränkung. Hier fuhren wir gute 60 km teilweise im Schritttempo und Slalom quer über die Straße, um ellenbogentiefen Schlaglöcher auszuweichen.

Kühe

Ja, Kühe verdienen tatsächlich einen eigenen Eintrag. Sie sind hier allgegenwärtig in den unterschiedlichsten Farben, Größen und Ernährungszuständen. Richtung Johannesburg mehr, als um, Kapstadt herum, aber eigentlich überall. Noch auf dem kleinsten und kargen Fleckchen Grünzeug oder auf der von Müll übersähten Freifläche neben einem städtischen Township grasen Kühe. Mit oder ohne Hirte geht es, mit oder ohne Vorwarnung über die Straße. Siehe hierzu auch unseren Beitrag zum Zulurecht in "Zululand not Disneyland".

Fleisch ist hier wichtig, sodass wir auch erleben, dass mitten in einem Township am Straßenrand zwischen rostigen Autoteilen ein frisch geschlachtetes Rind im Matsch liegend zerteilt wird. Und damit kommen wir dann auch zum nächsten Abschnitt:

Braai:

Man könnte sagen Grillen ist die Volkssportart hier. Die Auswahl an Grillgut im Supermarkt ist riesig, die Portionen auch. Grillwürste kommen meist als doch sehr fetthaltige, nicht vorgegarte lange Spiralen an den Mann. Fleisch gibt es hier selten mariniert, dafür gibt es verschiedene Braai-Würzmischungen, mit denen man sein Fleisch kurz vorher einfach einreibt. Für's Grillen an sich gibt es natürlich den obligatorischen Rost, aber oft kann man in diesen zwischen zwei Gittern das Grillgut einklemmen und dann im Ganzen einfach wenden.

Gegrillt wird traditionell auf Holz oder Holzkohle, die es überall gibt.

Gegrillt wird hier alles. Fleisch in allen Variationen, Wurst, gefüllter Kürbis, Baguette mit verschiedenen Einlagen, etc.

Unser Weihnachts-Braai.

Im Kühlregal finden wir aber auch Waffelhörnchen mit Eis und anderen Süßkram als Grilldessert. Barbecue wird hier wirklich im großen Stil zelebriert und eine große Portion Fleisch auf dem Grill und ein Bier dazu stellen einen Südafrikaner meist zufrieden.

Car Wash:

Dieser Punkt hat Thomas die ganze Zeit sehr beschäftigt und amüsiert. Eine Autowäsche findet hier meist nicht in einer Waschgarage, sondern per Hand in einem kleinen (meist schief) zusammen gezimmerten Überstand statt. Mehrere Männer waschen mit noch mehr Eimern per Hand das Auto. Egal, ob Wasserknappheit oder nicht. Ein Foto haben wir davon aber leider nicht ergattern können.

Statistiken:

Dieser Bereich soll eine kurze Zusammenfassung der einzelnen Reiseteile in Zahlen werden.

Highlights dieser Reise:

Wunschzettel Wiedereinreise: